Mit diesen 8 Tipps erleichtern Sie sich das WordPress Backup
<Grafik 1 einfügen> Das Backup von Ihrer Webseite ist immer ein wichtiges Thema. Dabei ist es egal, ob Sie auf Ihrer Homepage eher statische oder dynamische Inhalte präsentieren. Wenn der Content weg ist und die Server streiken, ist diese Erfahrung immer schmerzlich. Es ist wichtig, dass Sie sich mit dem Thema Backup auseinandersetzen und eine Strategie entwickeln, welche zu Ihnen und Ihrer Seite passt. In dem einen Fall reicht es aus, wenn Sie Ihre Webseiteninhalte von Hand sichern – bei einem großen Blog mit mehreren Artikeln in der Woche reicht dies nicht aus. Es muss eine automatische Lösung her.Setzen Sie auf gute Plug-ins
Es gibt eine ganze Reihe guter Plug-ins für WordPress, welche Ihren Content zuverlässig sichern. Sie können zum Beispiel das Plug-in BackWPup Free verwenden. Dieses Plug-in ist kostenlos erhältlich und macht seinen Job gut. Sie können die Dateinamen des Backups nach einer definierten Logik erstellen lassen, aus zahlreichen Sicherungsorten wählen sowie das Format des Archivs aussuchen. Dieses Plug-in arbeitet zuverlässig und schnell. <Grafik 2 einfügen>Ressourcen Management
Bei der Überlegung, ein Backup Ihrer Webseite zu erstellen, sollten Sie sich im Vorfeld auch überlegen, welche Daten alle für ein Backup relevant sind. Wenn Sie doppelten Content halten (Bilder, Texte etc.), ist dies immer schlecht für ein Backup, da Sie somit die Größe künstlich aufblähen. Sie können dies vermeiden, indem Sie einige einfache Regeln beachten:Tipp 1
Löschen Sie ungenutzte Plug-ins und nicht aktivierte Themes. Diese fressen unnötig wertvollen Speicherplatz und sind ohnehin nicht relevant.Tipp 2
Konzentrieren Sie sich auf die wirklich notwendigen Plug-ins. Prüfen Sie Ihre Installationen auf eine mögliche Zusammenlegung. Es gibt Plug-ins, welche einen Funktionsumfang besitzen, um mehrere Plug-ins überflüssig zu machen. Beachten Sie außerdem: Jedes Plug-in bietet zusätzliche Sicherheitsrisiken.Tipp 3
Optimieren Sie Ihr Bildmaterial, indem Sie dies auf die notwendige Größe anpassen. Gerade im mobilen Bereich ist dies von großer Wichtigkeit. Wenn Sie Thumbnails einsetzen, so müssen Sie eine andere Bildgröße verwenden, als wenn Sie Beitragsbilder verwenden möchten. Fragen Sie sich, für welchen Anwendungszweck das gewünschte Bildmaterial gedacht ist, und optimieren Sie dieses genau hierfür. Achten Sie auch auf die META Daten des Bildmaterials, sodass Sie keine Plagiate verwenden und aus SEO Sicht das Maximum herausholen.Tipp 4
Achten Sie bei der Vergabe des Dateinamens von zum Beispiel Bildern darauf, dass Sie keine Leerzeichen oder Sonderzeichen bzw. Umlaute verwenden. Trotz des technischen Fortschritts führt dies zwischen den einzelnen Betriebssystemen, wie Windows oder Linux, zu Problemen.Tipp 5
Wenn Sie PDF Dateien innerhalb Ihres Contents platziert haben, so achten Sie bei der Verwendung von PDF Druckern darauf, dass Sie die Erstellung der Dateien komprimiert durchführen. Dies spart zusätzlichen Speicherplatz ein.Tipp 6
Passen Sie Ihre wp-config.php Datei an. Fügen Sie folgenden Zusatz hinzu: define(‘WP_POST_REVISIONS’, 5);. Damit weisen Sie WordPress an, die Revisionen zu einem Beitrag auf die Anzahl von 5 Revisionen herunterzufahren. Die Revisionen zu einem Beitrag sind im Standard auf 250 gesetzt, was sicherlich übertrieben ist. Revisionen sind notwendig und Sie werden diese irgendwann gebrauchen können. Doch 5 Revisionen für Ihre Beiträge sollten ausreichen.Tipp 7
Optimieren Sie Ihre Datenbank, indem Sie das Plug-in WP-Optimize verwenden. Mit diesem Plug-in für WordPress können Sie Ihre Datenbank von unnötigem Ballast befreien. Wir haben dieses Plug-in getestet und für gut befunden. <Grafik 3 einfügen>Tipp 8
Schließen Sie Ihr Cache Verzeichnis aus, um so Ihrem Backup die Arbeit weiter zu erleichtern. Sie reduzieren die Größe Ihres Backups um ein Vielfaches.Fazit
Das Backup Ihrer Webseite ist ein sehr wichtiges Thema. Sie können mit diesen 8 starken Tipps den Prozess um ein Vielfaches erleichtern. Achten Sie darauf, dass Sie das Backup nicht auf demselben Server ablegen, auf welchem Ihre Webseite läuft. Verwenden Sie einen zweiten ausgelagerten Server. Achten Sie auch darauf, dass Sie nur eine bestimmte Anzahl an Sicherungen vorhalten. Jede zusätzliche Sicherung kostet weiteren wertvollen Speicher. Informieren Sie sich im Vorfeld darüber, was Sie tun müssen, wenn ein Backup benötigt wird.- Es gibt den White Screen, welcher auftritt, wenn Sie ein Update eines Plug-ins durchgeführt haben. Löschen Sie dieses Plug-in via FTP wieder und deaktivieren Sie die Datenbank.
- Es tritt der Fall ein, dass die gesamte Webseite nicht mehr erreichbar ist. Verwenden Sie Ihr Backup und spielen dies über die Administrationsfunktion ein.
- Es kann vorkommen, dass Ihre Webseite gehackt wird. Sollte dieser Fall eintreten, lautet die oberste Priorität, die Sicherheitslücke zu finden und diese zu schließen. Ein Backup bringt Sie nicht wirklich weiter. Holen Sie sich ggf. externe Spezialisten an Ihre Seite.