Während viele Studenten die Semesterferien dazu nutzen, um sich von dem Stress des vergangenen Semesters zu erholen und sich von der Sommersonne teilweise an den schönsten Orten der Welt bestrahlen lassen, habe ich die Entscheidung getroffen, meinen Weg durch den Eisblock zu wagen. Die Rede ist jedoch nicht von einem Urlaub zwischen Gletschern und Eisbären mitten in der Arktis, sondern von einer Erfahrung der etwas anderen Art: Ein Praktikum bei der ONMA.
Ins kalte Wasser springen war gestern!
Wenn man im Vorstellungsgespräch die Worte hört „bei uns wird man nicht in das kalte Wasser gestoßen, sondern direkt in den Eisblock gerammt“, dann scheint das für viele vielleicht zunächst nicht besonders verlockend zu sein, sondern vermutlich eher beängstigend – jedoch nicht in meinem Fall.
Nach insgesamt 3 Monaten, rund 180km täglich, 24 Bahnverspätungen und 13 verpassten Zügen endet meine Zeit bei der ONMA. Schaut man sich die Zwischenbilanz an, scheint der besagte Eisblock längst geschmolzen zu sein, bevor ich ihn überhaupt erreicht hatte. Doch der Weg war es wert.
Verantwortung und Erfahrung statt Schal und Pudelmütze
Natürlich besitzt die ONMA Online Marketing GmbH keinen zentnerschweren Eisblock mitten im Büro und auch Temperaturen im Minusbereich liegen weit abseits der Realität – außer vielleicht bei einem kühlen Eis an heißen Sommertagen. Gemeint ist, Verantwortung für neue Aufgaben zu übernehmen und an den vielzähligen Herausforderungen zu wachsen. Ähnlich wie beim bekannten Sprichwort „jemanden ins kalte Wasser stoßen“ möchte die ONMA das Potenzial der Praktikanten entdecken – und das liegt bekanntlich weit abseits von der Kaffeemaschine.
Das Leben beginnt am Ende der Komfortzone
Wer sich selbst kennenlernen und vor allem weiterentwickeln möchte, muss seine Wohlfühlzone verlassen. Die Komfortzone besteht aus bisherigen Erfahrungen, Erlebnissen und gesammeltem Wissen. Diese Dinge sind uns bekannt und damit fühlen wir uns wohl. Denn der Mensch ist bekanntlich ein Gewohnheitstier. Doch wir Menschen sind von Natur aus auch sehr neugierig. Wir wollen lernen und uns weiterentwickeln. Unser Gehirn verlangt nach Herausforderungen, Action und Veränderungen. Im gleichen Atemzug bekommt es jedoch Angst – denn Veränderungen bedeuten offen für Neues zu sein.
Die ONMA macht sich diese Erfahrung zunutze und bietet Praktikanten die Möglichkeit, sich auf eben diese Situationen einzulassen, ohne sich von Ängsten jeglicher Art ausbremsen zulassen. Während meines Praktikums ähnelte daher keine Woche der anderen. Denn je schwieriger die Aufgaben wurden, desto mehr konnte ich aus ihnen lernen. Das Niveau der Anforderungen und übertragenen Verantwortung stieg damit von Woche zu Woche. Dabei wurde der Fokus auf meine individuellen Fähigkeiten ausgerichtet, sodass ich während meiner Praktikumszeit mich intensiv mit meinen eigenen Stärken und Schwächen auseinandersetzen konnte. Dabei wirkte der immense Eisblock zunehmend eher wie ein schmelzender Eiswürfel.
Meine Zeit bei der ONMA
Der Grund, aus dem ich fast eine Seite lang über die Metapher eines Eisblocks schreibe ist folgender: Für mich war dies das ausschlaggebende Argument für die ONMA. Ich selbst hatte das Gefühl, dass ich nie wissen würde, was wirklich in mir steckt, wenn ich mich weiterhin nur in meiner Komfortzone bewegen würde. Ich wollte herausfinden, wo meine Grenzen liegen und diese weiter nach vorne bewegen. Vor allem aber wollte ich herausfinden, ob ein Platz in dieser Branche der Richtige für mich ist. Ich wollte endlich anfangen, die Theorie in die Praxis umzusetzen und nicht länger bis zum Abschluss meines Studiums damit warten. Es war zwar nicht immer einfach, jedoch hätte ich mir keinen besseren Platz wünschen können, um diesen Schritt zu gehen als bei der ONMA. Denn hier hatte ich nicht nur die Möglichkeit, Unglaubliches zu lernen und neue Erfahrungen zu sammeln, sondern auch die Gelegenheit, ein tolles Team kennen zu lernen, dass mich in jeden meiner Schritte stets begleitet hat und mir im manchmal stressigen Agenturen-Alltag ein Lächeln auf die Lippen zaubern konnte.