Nun ist es schon ein Vierteljahr her, dass ich in mein Praktikum bei der ONMA Online Marketing GmbH gestartet habe. Eine Zeit, in der ich viel gelernt habe und über mich hinausgewachsen bin. Dabei musste ich feststellen, dass die Grundsätze „Respekt und Vollgas“ keine leeren Versprechungen waren, sondern sehr stark für den Erfolg des Praktikums verantwortlich waren.

Ein sehr entspannter Start in eine nicht immer entspannte Zeit

Schon in den ersten Minuten des Praktikums wurde ich super aufgenommen. Ein entspanntes gemeinsames Frühstück nahm nicht nur den Hunger, sondern auch einen Großteil der Aufregung. Daher war es auch nur halb so schlimm, direkt ins kalte Wasser geworfen zu werden: Alle neuen Praktikanten, in diesem Fall drei, hatten die Aufgabe, sich vor der gesamten Agentur vorzustellen und Fragen der Mitarbeiter beantworten. Nach der Vorstellungsrunde lag der Fokus des ersten Tages darauf, die ONMA besser kennenzulernen. Dies geschah in Form von mehreren Videos. Am Ende dieser Vorstellung wurde direkt die erste Aufgabe verkündet: Datenrecherche. Im Nachhinein nicht meine Lieblingstätigkeit aber dennoch nützlich, um die Geschwindigkeit am Computer zu verbessern.

Content ist King

Nach der Auflistung möglicher zukünftiger Kunden in der Datenrecherche, startete ich mit der Erstellung von Content für verschiedene Kunden. Schnell wurde klar, dass dies ein Schwerpunkt in meinem Praktikum werden sollte. Neben kleineren Aufgaben bei WordPress und dem Führen von Interviews, erwies sich die Contenterstellung zunehmend als die präsenteste Tätigkeit. Neben der Verfassung eigener Texte, wurde mir mehr und mehr die Verantwortung für das Contentmanagement übertragen. Ich entwickelte Contentstrategien und gab Texte in Auftrag, um diese dann im Anschluss abzunehmen und zu korrigieren.

Die Arbeit außerhalb des Büros

Ein Highlight meines Praktikums war für mich die Zusammenarbeit mit den Kunden. Meist fand diese in der Agentur oder telefonisch statt. Doch besonders interessant für mich war es, das Büro auch einmal während der Arbeitszeit zu verlassen und zu einem Kunden zu fahren. Dieser war sofort sympathisch und kommunikativ, sodass die Arbeit hervorragend ihren Abschluss gefunden hat.

Zeit zum Lernen

Auch wenn durch den praktischen Anteil schon viel Wissen vermittelt wurde, gab es die Möglichkeit, jeden Tag eine Stunde bestimmte Tutorials zu erlernen. Diese Zeit begann recht simpel mit der Zehn-Finger-Technik an der Tastatur – eine enorme Erleichterung des Arbeitsalltags. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Übung, lernte ich viel über das Marketing allgemein und verschiedene Computerprogramme, wie Excel oder Photoshop.

Fazit

Bei der ONMA ist das Praktikum alles andere als gewöhnlich. Die Förderung ist enorm, aber durch die Forderung ist dieses Praktikum nicht für jeden etwas. Für mich persönlich war es perfekt, denn es kam nie Langeweile auf. Durch die vielen verschiedenen Aufgaben und abwechslungsreichen Kunden, war ich stets gezwungen, mich in neue Thematiken einzuarbeiten und hellwach zu sein. So wurde neben beruflichen Fähigkeiten, auch die allgemeine Auffassungsgabe geschult. Außerhalb der Arbeitzeit wurden auch Kontakte geknüpft, die nach dem Praktikum erhalten bleiben. Diese sind vor allem durch gemeinsame Aktionen der ONMA nach dem Feierabend entstanden. Dadurch kann ich auf ein wirklich gelungenes Praktikum zurückblicken, indem ich viel gelernt, immer Feedback bekommen und neue Menschen kennengelernt habe. Darüber hinaus konnten mir erste praktische Erfahrungen vermittelt werden, welche mir auch in meiner Studienwahl weitergeholfen haben.
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