Mein Rückblick auf das Praktikum in einer ganz besonderen Agentur

„Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt!“ Mit diesem Fazit von Laotse habe ich mein 6-monatiges Praktikum bei der ONMA Online Marketing GmbH begonnen. Ein Schritt, den ich in keinem Falle mehr missen möchte und den ich zu keiner Sekunde bereue. Ich habe nicht nur viele theoretische und praktische Erfahrungen im Bereich des Online Marketings sammeln können, ebenso bin ich auch über mich hinausgewachsen und habe für mich Unmögliches möglich gemacht. Doch lest selbst:

Der erste Schritt: Das Vorstellungsgespräch

Da ich für mein Medienmanagement-Studium ein Praktikum absolvieren musste, habe ich mich selbstverständlich nicht nur bei der ONMA Online Marketing GmbH beworben. Doch schon beim Vorstellungsgespräch hat es die Agentur geschafft, sich von den anderen abzuheben. Es war kein typisches Bewerbungsgespräch bei dem ich das Unternehmen von mir überzeugen musste, indem ich zum Beispiel meine Stärken und Schwächen darlege. Im Gegenteil! Die Agentur hat sich bei mir vorgestellt und mir schon im Bewerbungsgespräch detailliert erklärt, welche Aufgaben auf mich zukommen können. Das Kaffeekochen war zum Beispiel in keinem Fall eine Aufgabe des Praktikanten! Während viele meiner Kommilitonen ihren Praktikumsplatz davon abhängig gemacht haben, ob es eine ausreichende Vergütung gibt oder nicht, war das Praktikum bei der ONMA nicht bezahlt. Und ich muss zugeben, auch ich habe mit mir gehadert. Zurückblickend bereue ich meine Entscheidung nicht, denn die Erfahrungen, die ich hier machen durfte, sind weitaus mehr wert!

Besondere Menschen, besonderes Arbeiten

Der Alltag während meines Praktikums ist keinesfalls langweilig geworden; Monat für Monat gab es neue Aufgaben und auch der Arbeitsplatz blieb nicht immer der gleiche. So fing meine Reise im AKONMA-Raum an und endete im Webdesign-Raum. Von Linkbuilding-Aufgaben über die Content-Erstellung bis hin zum Drehen und Bearbeiten von Videos, war alles dabei! Aber auch für Abwechslung in den Pausen wurde gesorgt: So waren wir zum Beispiel öfter gemeinsam spazieren oder Mittag essen. Highlight des Tages waren die kleinen Kickerturniere, die während der Pausen abgehalten wurden.

Das Unmögliche möglich machen

Seit Anfang an wurde uns der Ausblick gegeben, Kundengespräche führen zu können – sofern wir beweisen, dass wir an uns arbeiten und sicher präsentieren können. Nachdem ich meine erste Präsentation vor dem Team gehalten habe, ist dies in meinen Augen jedoch in ganz weite Ferne gerückt. Ich wirkte sehr unsicher und Füllwörter wie „Ehm“ waren dabei ein ständiger Begleiter. Doch das Team der ONMA wäre nicht das Team der ONMA, wenn sie nicht zusammen mit mir, an mir gearbeitet hätten. Mir wurde die Chance gegeben, immer mehr und mehr interne Präsentationen zu halten, sodass ich durch viel Feedback stückweise an mir arbeiten und mich somit verbessern konnte. So schaffte ich das für mich Unmögliche: Ich durfte zusammen mit Winni, einer der Geschäftsführer der ONMA, eine Zweitberatungspräsentation vor einem Kunden durchführen. Dafür hat mich Winni über eine Stunde mit dem Kunden alleine reden lassen, sodass ich die Ergebnisse meiner Vorarbeit präsentieren konnte. Es gab wirklich viele Highlights während meines Praktikums, doch dieses Kundengespräch war das mit Abstand Größte für mich! Dass mir diese enorm große Verantwortung gegeben wurde, ist keinesfalls selbstverständlich und macht dieses Praktikum zu etwas ganz Besonderem!

Das Ende meiner Reise?

Wenn ich mich an die vergangenen sechs Monate zurückerinnere, bin ich dankbar, dass die ONMA mir diese Erfahrungen gegeben hat. So kann ich von mir sagen, dass ich schneller im Umgang mit dem PC geworden bin, tiefgehende Praxiserfahrungen im Online Marketing Bereich gesammelt habe, meine Kenntnisse in verschiedensten Programmen, wie zum Beispiel Adobe Photoshop, erweitert habe und vor allem durch viele Präsentationsübungen über mich hinausgewachsen bin. Es ist Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergangen ist und zu keiner Zeit habe ich mich während meines Praktikums unwohl oder im Stich gelassen gefühlt. Ich hatte jederzeit Unterstützung und brauchte auch nie Angst haben, Fragen zu stellen. Ich werde meinen Praktikumsalltag und all die lieben Menschen, die dazugehören definitiv vermissen; bin aber auch gespannt, wo mich meine Reise noch hinführen wird.