Acces Prime ist auch als Prime Time oder Hauptsendezeit bekannt. Es beschreibt in Hörfunk und Fernsehen der Zeitraum der höchsten Hörbeteiligung oder Fernsehnutzung. Die Hauptsendezeiten sind zwischen 06.00 und 13.00 Uhr bzw. 20.00 Uhr und 23.00 Uhr.
Einteilung in Phasen
Die Tageszeit wird Abhängig von den Einschaltquoten, besonderen Zuschauergruppen, Konventionen der Programmierung und Kosten für die Werbewirtschaft in unterschiedliche Phasen gegliedert.
Diese haben sich durch das Zuschauerverhalten und die dazu erstellten Auswertungen bzw. Statistiken entwickelt. Die Grobgliederung „Tages-, Vorabend-, Haupt- und Nachtprogramm“ ist dabei aber fast immer gewahrt.
Die einzelnen Phasen
– Frühstücksfernsehen (manchmal: breakfast TV): 6 bis 9 Uhr
– Tageszeit, auch: tagsüber (engl.: daytime): von 6 oder 9 bis 17 Uhr
– Nachmittagszeit (engl.: afternoon): zwischen 13 und 17 Uhr
– Vorabendsendezeit, auch: Vorabendprogramm (engl.: access primetime, auch: pre-primetime): zwischen 17 und 20 Uhr, auch: 18 bis 20 Uhr
– Hauptsendezeit, auch: Hauptprogramm, Prime Time (engl.: prime time): zwischen 20 und 23 Uhr
– Spätprogramm (engl.: late night): 23 bis 1 Uhr
– Nachtzeit, auch: nachts (engl.: night time): von 23 bis 6 Uhr.
Was haben die Phasen für Auswirkungen?
Besonders für die Platzierung von Radio und Fernsehsendungen haben die Hauptsendezeiten (Access Prime) eine große Bedeutung. Zu dieser Zeit gibt es viele Zuhörer/Zuschauer und damit auch viele Personen, die Werbung zu Gesicht bekommen.
Insbesondere die privaten Fernseh- und Radiosender sind auf diese Unterscheidung in die Hauptsendezeiten angewiesen. Denn während der Hauptsendezeit können diese die höchsten Werbeeinnahmen pro Minute generieren. Dazu müssen die Sender bestenfalls ihr Programm an den Tagesablauf des Publikums anpassen. Hierbei können mittels „dayparting“ verschiedene Zeitabschnitte innerhalb eines Tages festgelegt werden.
Es wird in das vertikale und horizontale dayparting unterteilt
Vertikales dayparting: Hörer und Zuschauer wechseln im Laufe des Tages. Die dementsprechend an die Zielgruppe abgestimmten Sendungen laufen dann zu den passenden Zeiten.
Horizontales dayparting: Der Wochenverlauf bietet hier Orientierung an der Gestaltung des Programms. Und es wird versucht durch „stripping“ auf dem gleichen Sendeplatz Fernsehserien zu positionieren, um eine Programmbindung des Publikums zu erzielen.
Die ONMA und Access Prime
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