Das Adress Spoofing wird häufig auch „IT-Spoofing“ genannt. Hierbei handelt es sich um das Versenden von IP-Paketen, die eine gefälschte Quell-IP Adresse besitzen. Dem Empfänger der E-Mail wird hier eine andere als die eigentliche Absenderadresse angezeigt. Angreifer verschleiern somit ihre wahre Identität und können so leichter Zugriff auf einen geschützten Rechner und sein System erlangen. Angreifer täuschen den Empfänger so, dass er denkt die Pakete werden von einem Rechner abgesendet, der dem Empfänger gut bekannt ist und vertrauensvoll erscheint.
Die Gefahren fürs Marketing
Das Adress Spoofing kann enorme Schäden für Unternehmen im Bereich Marketing und Reputation mit sich bringen. Nachdem die fremden Angreifer Zugriff auf beispielsweise das E-Mail-System haben, könne sie E-Mails verändern, beantworten und viel mehr. Mit einhergehen auch oft Phishing-Attacken. Vor allem im Online-Marketing können schwerwiegende Änderungen an der Unternehmensseite oder auch das vollkommene Erliegen der Netzaktivitäten durch den Angreifer erfolgen.
Tipps dagegen
Unternehmen können sich mit unterschiedlichen Maßnahmen gegen solche Attacken wehren. Als ersten Schritt sollten Unternehmen eine stärkere Authentifizierung für Mitarbeiter und Angehörige einrichten. Weiterhin sollten Sie Paket-Filterung betreiben. Diese Technologie kann schädliche Pakete filtern, ohne das Netzwerk zu beeinträchtigen. Eine gute Aufspür-Software sollte in jedem Falle eingesetzt werden. Sie entfernt alles, was auf Spoof-Aktivitäten hindeutet.
Adress Spoofing und die ONMA
Die ONMA distanziert sich von allen jeglichen Spoof-Aktivitäten.