Einführung zum Client-Server-Prinzip
Einfach gesagt bezeichnet der Begriff Client-Server-Prinzip die Verbindung zwischen zwei Geräten. Möchten wir auf Informationen im Internet zugreifen, so nimmt unser Endgerät die Position des Clients ein und der PC des Dienstleisters, die Position des Servers. Dadurch ist es uns möglich Daten anzufordern oder auf sie zuzugreifen, die sich nicht auf unserem Gerät befinden.
Wer ist der Client und wer der Server?
„Client“ ist das Englische Wort für Kunde. Der Dienstleister wird als „Server“ bezeichnet. Diese Bezeichnungen müssen jetzt auf die Computer-Technik übertragen werden. Das bedeutet, dass ein Gerät der Client(Kunde) ist und das andere der Server(Dienstleister). Damit das Client-Server-Prinzip funktioniert, muss gewährleistet sein, dass auf beiden Geräten eine kompatible Software vorhanden ist, durch die beide Geräte kommunizieren können.
Es begegnet uns jeden Tag
Ob es beim Zugreifen auf Websites, Online Shops ist oder beim Checken des aktuellen Kontostandes. Möchten wir zum Beispiel unseren Kontostand abrufen, so stellt unser Smartphone den Client dar. Der PC der Bank ist in diesem Beispiel der Server. Da auf beiden Geräten die passende Software installiert ist, ist es unserem Smartphone möglich eine Anfrage an der Server der Bank zuschicken, um den Kontostand abzufragen. Möglicherweise muss das Gerät der Bank selbst zum Client werden und die gewünschten Informationen von einem anderen Server anfordern.
Das Client-Server-Prinzip ist bis heute immer beliebter geworden und wird von vielen Dienstleistern genutzt.