Definition
Der „Digital Divide“ (englisch für „Digitale Spaltung“) handelt von regionalen Unterschieden im Zugang und der Nutzung des Internets zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen.
Allgemeines zur Digitalen Kluft
Ursachen für solche Unterschiede können die geografische Lage und der Zustand des jeweiligen Landes (bspw. afrikanische Länder), das Einkommen eines Haushalts, die persönliche Einstellung eines Individuums zu Medien oder welche Art von Technologie genutzt wird (Telefon, TV, PC, etc.).
Herkunft und aktueller Stand
Zum ersten Mal wurde der Begriff Digitale Spaltung im Jahr 1998 von Bill Clinton, aufgrund eines Berichtes zu diesem Thema von der US-amerikanischen Telekommunikationsbehörde, aufgegriffen. Ab diesem Zeitpunkt wird in der Öffentlichkeit (Presse, Fernsehen) immer wieder dieser Begriff benutzt, um die Unterschiede in der Welt zu verdeutlichen.
Heutzutage sind die Entwicklungsländer diejenigen mit dem geringsten Internetzugang. In Afrika sind weniger als vier Prozent im Internet unterwegs. Dennoch scheint es Besserung zu geben, da sich die Einwohner von Entwicklungsländern für eine bessere Internetanbindung stark machen.