Definition
Eine Interferenz bezeichnet im Marketing das falsche oder fehlerhafte Abrufen von Marken-Informationen aus dem Langzeitgedächtnis, meistens hervorgerufen durch kürzlich gespeicherte Informationen, beim Kunden. Dabei gibt es zwei Arten von Interferenzen: Zum einen können neue Informationen das Abrufen alter Informationen aus dem Langzeitgedächtnis erschweren, andererseits können bereits gelernte Informationen die Aufnahme von neuen Informationen schwieriger machen.
Die Gefahr von falschen Interferenzen
Sobald das Branding einer Marke beschädigt ist, ist es wahrscheinlich, dass der Absatz der Marke zurückgeht, da der Kunde nicht mehr genau einschätzen kann, wofür die Marke genau steht, also beispielsweise für welche Altersgruppe das Produkt genau gedacht ist. Folglich wendet sich der Kunde anderen, besser definierten Marken zu. Unternehmen sollten deshalb immer darauf achten, die Kontinuität ihrer Marke beizubehalten und den Kunden keiner Reizüberflutung durch ständig wechselnde Werbebotschaften auszusetzen.
Die ONMA verhindert undeutliche Botschaften ihres Unternehmens im Netz
Markenführung ist auch im Online-Marketing ein wichtiger Faktor. Damit Ihnen die Folgen einer Interferenz im Online-Marketing erspart bleibt, setzt die ONMA auf klare Werbebotschaften in allen Kommunikationskanälen im Internet, sowie passende Werbung, die zu Ihrer Marke und Ihren Produkten oder Dienstleistungen passt.