Der Fragensteller kann oft eine Fehlerquelle in einem Interview darstellen und so die Aussage des Interviewten stark verzerren. Dieses Phänomen bezeichnet man allgemein hin als Interviewer-Einfluss.
Arten der Einflussnahme
Der Interviewer kann entweder unbewusst oder bewusst Einfluss auf die Aussage des Interviewten geben. Unbewusste Einflüsse sind beispielsweise Missverständnisse bei der Interpretation der Antwort des Befragten oder auch Müdigkeit, verminderte Aufmerksamkeit und Erschöpfung. Der Fragende nimmt aktiv Einfluss auf das Interview, wenn er vorsätzlich Datensätze manipuliert und das Ergebnis nach seinen Vorstellungen verändert. Somit entsteht der sogenannte Interviewer-Einfluss.
Die Objektivität des Ergebnisses bewahren
Den Einfluss des Interviewers auf das Interview-Ergebnis, sei es unbewusst oder bewusst, lässt sich mit einigen Methoden entgegenwirken: Eine gründliche Schulung des Fragenden in Bezug auf den Inhalt und dem Bewahren der Neutralität im Interview kann den unbewussten Einfluss wie Missverständnisse oder Subjektivität bei der Interpretation stoppen. Vorsätzliche Manipulation oder Erschöpfung des Interviewers kann durch den regelmäßigen Wechsel der Interviewer erreicht werden.
Interviewer-Objektivität bei der ONMA
Um unseren Kunden die vollste Zufriedenheit mit unserer Arbeit zu garantieren ist es wichtig, dass wir von der ONMA Online GmbH die Wünsche und Probleme unserer Kunden genau zu verstehen. Am einfachsten finden wir das über ein Interview mit unserem Kunden heraus. Um die Objektivität im Gespräch zu gewährleisten, sind unsere Befrager im Vorfeld in der Interview-Führung geschult worden.