Definition
Als offener Markt wird ein Markt bezeichnet, der keine Zutritts- oder Austrittsbeschränkungen hat. Jeder kann somit als Anbieter oder Nachfrager aktiv werden, wodurch ein Wettbewerb unter den Teilnehmern entsteht. Auch bei Produkten und Dienstleistungen, die angeboten werden, gibt es keine Einschränkungen. Der entstehende Wettbewerb ermöglicht den Teilnehmern einen großen Handlungsspielraum. Andere Märkte können wiederum aufgrund von Staatsgesetzen Zutrittsverweigerungen aussprechen. Durch die Globalisierung sind solche Fälle jedoch sehr selten geworden. Der Pedant hierzu ist der geschlossene Markt.
Warum sind offene Märkte wichtig?
Der freie Handel mit Gütern, Dienstleistungen und Kapital durch offene Märkte aktiviert die Weltwirtschaft. Staaten können sich auf ihre leistungsstärksten Leistungen konzentrieren und haben somit die Möglichkeit, wie alle anderen, in den Wettbewerb einzutreten. Der Handel wird dadurch dynamischer. Der OECD zufolge führt ein Handelsanstieg von 10% zu einem Wachstum des Pro-Kopf-Einkommens um 4%. Ein aktiver Handel, der positive Resultate erzielt, stärkt außerdem den Anreiz zu Innovationen. Neue Technologien aus Industrieländern fördern zum Beispiel landwirtschaftliche Arbeiten in Schwellen- und Entwicklungsländern, die wiederum mehr exportieren können. Es entsteht ein expandierender Austausch. Außerdem unterstütz der freie Handel weiterhin die Globalisierung und die internationale Kommunikation.
Die ONMA
Auch die ONMA Online Marketing GmbH hat durch offene Märkte in Deutschland profitiert. Durch die erworbene Selbstständigkeit können wir Ihnen mit unseren Ideen und Fertigkeiten bei Ihren Projekten weiter helfen.