Phishing setzt sich aus den englischen Wörtern „Password“ und „fishing“ zusammen und bedeutet so viel wie „nach Passwörtern angeln“. Die Betrüger, die mit dieser Taktik ihr Geld machen wollen, fälschen E-Mails und Internetseiten und gelangen dadurch an sensible und vertrauliche Daten, wie zum Beispiel Zugangsdaten, Kreditkartennummern oder Passwörter.
Die Einfachheit der Masche lässt sich auf das einfache Erraten von E-Mailadressen zurückführen. Die meisten Adressen werden aus Vor- und Nachnamen der Empfänger zusammengestellt, weshalb eine breite Masse an Menschen kontaktiert und erreicht werden kann.Beim Phishing werden die Betroffenen, meist per E-Mail, dazu aufgefordert entweder ihre Passwörter zu erneuern, ihre Daten zu aktualisieren oder ähnliches. All dies passiert über einen Link, der in die E-Mail eingefügt wurde. Der E-Mailempfänger klickt auf diesen Link und landet allem Anschein nach auf einer seriösen Internetseite von einer Firma, bei der er (für die Betrüger) im besten Fall noch Kunde ist.
Erkennen lässt sich der Betrug nur bei genauem Hinsehen und Lesen des Quelltextes der Internetseite.Neben der Masche über die verschleierten Internetseiten, gibt es auch die E-Mails, die einen Computervirus beinhalten. Auch diese E-Mails sind, nicht wie damals, in schlechtem Deutsch verfasst, sondern machen einen durchaus seriösen Eindruck, der das Vertrauensverhältnis vom Empfänger zum vermeintlichen Unternehmen ausnutzt.
Bezug zur ONMA
Bei der ONMA werden ausschließlich seriöse Arten der Kommunikation verwendet. Außerdem versenden wir keine E-Mails an Kunden unserer Kunden, weshalb Phishing für die ONMA ein klares Fremdwort ist.