

Die SEO- Ausgaben sind, seit den Anfangstagen der Suchmaschinen, stetig gestiegen, aber ist hier ein Ende in Sicht?
Jetzt kam eine Studie heraus, die der Suchmaschinenoptimierung Industrie in den USA eine Entwicklung von über 80 Milliarden US Dollar zum Jahre bis 2020 vorhersieht.
Natürlich ist unsere Agentur im Vergleich nur ein Reiskorn, dennoch betrachten wir einmal, welche Faktoren das Wachstum von Suchmaschinenoptimierung in der nahen Zukunft beeinflussen könnten.
Bereits seit den Anfangstagen hatte die „Search engine optimization (kurz SEO)“ immer Nein- Sager, welche darauf beharrten, dass dieser Markt eine vergehende Modeerscheinung, oder er bereits tot wäre.
Nicht nur hat Suchmaschinenoptimierung bis heute überlebt, es prosperiert: nach einer aktuellen Studie von Borrell Associates, werden Firmen in 2016 über 65 Milliarden US- Dollar für Suchmaschinenoptimierung ausgeben. Das ist mehr als das Dreifache, was im Jahr 2008 vorausgesagt wurde und das bevor die bedeutenden Umbrüche, mit dem Google Panda oder Penguin Update, in die Gleichung aufgenommen wurden.
Weiterhin geht das Unternehmen davon aus, dass die Suchmaschinenoptimierung Industrie, bis zu einem geschätzten Wert von 72 Mrd. $ in 2018 und 79 Mrd. $ in 2020, weiterhin wachsen wird.
Obwohl diese Schätzungen fehlbar sein können, suggeriert dies, dass die Suchmaschinenoptimierung Industrie weitaus mehr gewachsen ist, als man ursprünglich angenommen hatten. Tatsächlich hat eine weitere Umfrage, mit 357 Marketern, herausgefunden, dass über 90 % von Ihnen planen, Ihre Suchmaschinenoptimierung Budgets zu erhöhen oder sie auf dem gleichen Level wie im Vorjahr zu halten. Gibt es, davon ausgehend, dass diese Prognosen wenigstens ungefähr stimmen, überhaupt etwas, dass das Wachstum von der Suchmaschinenoptimierung stoppen könnte?
Faktoren des ewig andauernden Wachstums von SEO
Lassen Sie uns einen Blick auf einige Gründe werfen, warum Suchmaschinenoptimierung immer weiter wachsen könnte:Mehr Suchanfragen:
Es ist davon auszugehen, dass die Suchanfragen pro Nutzer in der Zukunft steigen werden. Ältere Generationen, welche eine Abneigung gegenüber neuer Technologien haben, werden Platz, für jüngere Generationen, welche auf die Technologien angewiesen sind, machen. Außerdem werden die Technologien schneller und zweckmäßiger werden und ermöglichen dadurch noch mehr Suchanfragen pro Nutzer.Mehr Nutzer:
Die reine Anzahl von Suchenden wird sich, bedingt durch die Effekte des Verbunds von dem Wachstum der Pro- Kopf- Suche, erhöhen. Dies ist vor allem dem erschwinglicheren und einfacher zugänglichen Internet zuzuschreiben. Eines baldigen Tages werden wir, dank der Anstrengungen von Google, Facebook und anderer Unternehmen, weltweiten Zugriff zum Internet haben. Durch Technologien, wie selbstfahrende Autos, werden wir mehr Zeit zum Suchen erhalten, welche wir vorher nicht hatten. Diese Veränderungen werden es uns allen möglich machen, nach allem und zu jederzeit, suchen zu können.Mehr Such-Kanäle:
Durch mehr Such-Kanäle werden mehr Resultate für die „Search visibility“ generiert: Neben den bereits bekannten, konventionellen Suchmaschinen (z.B.: Google & Bing), entstehen immer mehr alternative Suchmaschinen. Dabei gibt zwei Hauptgebiete, in denen ein radikales Wachstum erwartet wird: Erstens, die Nutzung von digitalen Assistenten wie Apple Siri oder Amazon Echo, welche die Lücke zwischen dem online und offline Suchen schließen; und zweitens, Suchmaschinen welche sich auf individuelle Plattformen spezialisieren – wie App-store basierende Suchmaschinen oder wie die Suche auf Amazon.com oder YouTube.Traditionelle Werbung geht zurück
Die Bedeutung traditioneller Werbung schwindet: Die traditionellen Werbemethoden sind schon seit längerer Zeit am Aussterben und sie werden weiterhin an Bedeutung verlieren bis sie vollkommen verschwinden. Wenn diese Werbemethoden schlussendlich ins Gras beißen, werden eine Vielzahl von Firmen, welche von traditioneller Werbung abhängig sind um Kunden zu akquirieren, keine andere Wahl haben, als sich nach Marktkampagnen in der Onlinewelt umzusehen um ihre Akquise zu ergänzen.Steigende SEO- Vollkommenheit:
Wir werden immer besser im Erstellen und managen von intensiven Suchmaschinenoptimierungskampagnen. Als kleines Beispiel, was früher nur als reines Vollstopfen von Keywords und billigem Backlink- Aufbau galt, ist jetzt eine komplexe Strategie von Inhaltsentwicklung und Publizierungen. Weiterhin haben wir heute mehr Zugang zu Daten als wir jemals zuvor besaßen und unsere Kapazitäten werden weiterhin steigen.Faktoren gegen das ewig andauernde Wachstum
Und nun einige Gründe warum Suchmaschinenoptimierung Wachstum eventuell stoppen oder sogar zurückgehen könnte:Konkurrenz und unerschwingliche Kosten:
Der Anstieg von Investitionen in Suchmaschinenoptimierung bedeutet auch, dass immer mehr Unternehmen in SEO-Aktivitäten involviert sind und SEO Agenturen beauftragen, wie wiederum darin ebenfaölls agieren. Daraus wiederum folgt, dass man sich mit mehr Konkurrenz beschäftigen muss. Viele Kleinkunden (welche wir auch sehr schätzen) haben nach wie vor insbesondere zu Beginn größere Finanzierungsherausforderungen. Dennoch wird global betrachtet wohl der Anstieg der Suchmaschinenoptimierung Kostenakzeptabel, nur genau wie beim Schrauben drehen, nach fest kommt ab sprich es nicht mit einem ewigen Anstieg zu rechnen sein.- Der „Knowledge Graph“ und der Rückgang von visibility: Dank des „Knowledge Graph“ (und ähnlichen technischen Entwicklungen in der Zukunft) werden den Nutzern mehrere verschiedene Antwortformen zur Verfügung gestellt. Für Suchergebnissen, welche bei individuellen Seitenbesuchen gefunden werden, führt dies zu einem Rückgang des Vertrauens. Dies könnte letztlich dazu führen, dass der Return of Investment von Suchmaschinenoptimierung gefährdet wird und Leute aus dem Markt geworfen werden.
- Alternative Suchmodelle: Die Suche beginnt sich, u.a. mit digitalen Assistenten, welche Online Hochzeiten und objektspezifische Suchen durchführen, in sonderbare Formen zu entwickeln. Diese alternativen Methoden umgehen oftmals den klassischen „Ranking- Prozess“ komplett und sind deshalb schwerer zu prognostizieren und schwieriger zu „ranken“.
- RankBraind und der Rückgang von Rankingprognosen: Die Weiterentwicklung von Maschinen ist schon heute enorm und wird immer größer. Technologien wie „RankBrain“ beginnen bereits Suchmaschinen in Echtzeit aufzurüsten. Dies ist nur mit Prozessen möglich welche künstliche Intelligenzen beinhalten. Dies macht es schwerer und schwerer, Rankingfaktoren exakt zu beurteilen und dementsprechend reagieren zu können.