Definition
Das Modell wurde 1973 vom US-amerikanischen Sozialforscher Martin Fishbein entwickelt. Es handelt sich dabei um ein zweidimensionales Skalierungsverfahren, mit dem das Konsumverhalten gemessen wird.
Die Funktion des Modells ist es, eine Analyse von den Ermittlungen der wahrgenommenen subjektiven Eigenschaften und deren Bewertungen anzustellen, um die Einstellung einer Person gegenüber einem bestimmten Objekt feststellen zu können. Wie weit die Testperson die Objekteigenschaften wirklich wahrnehmen kann und ob diese positiv oder negativ einzuordnen sin, kann durch die subjektive Einschätzung ermittelt werden. Erst durch die Summe der Einzeleindrücke lässt sich die Gesamteinstellung einer Person zu einem Objekt erschließen.
Fishbein-Modell im Online-Marketing
Das Konsumverhalten der Kunden ist für ein Unternehmen ausschlaggebend dafür, welches Produkt sich gut verkaufen wird und welches nicht. Durch eine Messung kann man das Verhalten genauer analysieren und Planungen oder Verbesserungen vornehmen.