Online Marketing? Damit habe ich nichts zu tun! Dachte ich zumindest, bis ich ein dreimonatiges Pflichtpraktikum für mein Mediendesign Studium absolvieren sollte. Denn wie sich schnell herausstellt gehen Online Marketing und Mediendesign Hand in Hand.
Nach einer sehr ungewissen Zeit des Suchens, bin ich auf die ONMA Online Marketing GmbH gestoßen und habe mich direkt für ein Praktikum im Bereich Webdesign beworben. Innerhalb von kürzester Zeit habe ich eine Antwort mit einer kleinen Aufgabe erhalten, auf deren, scheinbar zufriedenstellende Antwort, ein sehr angenehmes und informatives Vorstellungsgespräch folgte. Kurze Zeit später erhielt ich eine Zusage.
Mein erster Tag begann, wie jeder erste Montag eines Monats, mit einem gemeinsamen Frühstück in der Agentur. Zunächst war alles sehr neu und fremd für mich, aber das sollte sich schnell ändern. Nachdem ich wirklich herzlich empfangen wurde und eine ausgiebige Vorstellungsrunde stattfand, wurde mir die ganze Agentur und mein Arbeitsplatz gezeigt.
Und schon konnte ich mit den ersten Aufgaben, die eine Einarbeitung darstellten, beginnen. Aus diesen kleineren Aufgaben entwickelten sich dann schnell größere und anspruchsvollere Projekte, bei denen ich viel Verantwortung übernehmen durfte. Neben einigen internen Prozessen konnte ich an vielen Website Layouts, Logos, Farbkonzepten und vielem mehr, für Unternehmen aus verschiedensten Branchen arbeiten.
Auch wenn sich die Aufgaben oftmals häuften, entstand nie Stress, da es stets Unterstützung von den hilfsbereiten Kollegen gab.
Die persönliche Weiterbildung spielte auch eine wichtige Rolle bei dem Praktikum: Verschiedenste Tutorials, Bücher und Präsentationen halfen mir, mich auf den für mich interessanten Gebieten weiter zu entwickeln.
Wenn ich eine Sache nennen müsste, die mir an dem Praktikum am besten gefallen hat, dann wäre es das Vertrauen und die Offenheit mir gegenüber von Seiten der Führungsebene. Neue Ideen und Denkanstöße wurden immer respektiert und gewürdigt. Ich durfte an Meetings teilnehmen, die oft in lebendigen Diskussionen endeten und dort meine Meinung vertreten, oder von den anderen lernen. Ein respektvoller Umgang miteinander ist hier besonders wichtig.
Die Entscheidung für meinen weiteren Weg in der Berufswelt wird mir nun um einiges leichter fallen.