Zwei mal drei Monate bei der ONMA Online Marketing GmbH. In diesen sechs Monaten habe ich nicht nur vieles über das Online Marketing, sondern auch eine Menge über mich selbst gelernt.Im Zuge der Praxisphasen meines Studiums, war ich auf der Suche nach einem Praktikum. Viel mehr als nur ein „normales“ Praktikum fand ich bei der ONMA. Über meine Erlebnisse und Erfahrungen möchte ich im Folgenden berichten.
Der erste Kontakt
Durch einen guten Freund, der ebenfalls ein Praktikum bei der ONMA absolviert hat, bin ich auf die Agentur aufmerksam geworden. Wir unterhielten uns über unsere Zukunftspläne und als ich erzählte, dass ich mir eine „Karriere“ im Marketing vorstellen könnte, berichtete er mir begeistert von seinem Praktikum.
Nachdem ich mich beworben hatte, kam relativ schnell eine Antwort mit der Bitte, einen „outside the box“ Text über die Grundsätze der ONMA, Respekt und Vollgas, zu schreiben. Das war für mich der erste Hinweis darauf, dass die ONMA nicht wie jede andere Agentur ist. Dieser Verdacht bestätigte sich beim Vorstellungsgespräch. Natürlich rechnete ich mit den Standardfragen wie „Was sind Ihre Stärken und Schwächen?“, doch es lief ganz anders ab, als ich vermutete. Nicht ich stellte mich vor, sondern die Agentur wurde mir vorgestellt und ich wurde durch die Räumlichkeiten geführt.
Der Start von etwas Großem
Mein erster Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach wurde ich das erste Mal ins kalte Wasser geworfen (es sollte nicht das letzte Mal sein). Ich sollte mich vor versammelter Agentur vorstellen und etwas über mich erzählen, was gefilmt wurde. Am ersten Tag lernte ich auch den Chef der ONMA kennen. „Hi, ich bin Winni. Was geht ab?“. Sofort merkte ich, dass das Teamgefühl bei der ONMA ganz weit oben steht. Man ist per „Du“ mit allen Mitarbeitern und der Geschäftsführung.
Den Rest des Tages verbrachte ich damit, Einführungsvideos zu schauen, die mir die Agentur näher vorstellten und mich auch direkt mit meiner ersten Aufgabe vertraut machten: Datenrecherche. Dabei ging es darum, viele Kontaktdaten potentieller Kunden für eine spätere Akquise zu recherchieren.
Meine Aufgaben
Der Texter
Dadurch, dass mein Praktikum zweigeteilt war, hatten beide Teile jeweils andere Schwerpunkte. In den ersten drei Monaten lag der Fokus auf dem Content, also der Erstellung von qualitativ hochwertigen Texten. Meine Tätigkeiten reichten vom Schreiben von Lexikonartikeln über das Umschreiben von Texten bis hin zum Synonymisieren.
Außerdem durfte ich eine Präsentation über die Analyse und Auswertung der Webseite eines Kunden erstellen. Hierzu mussten verschieden Tools genutzt werden, um beispielsweise das Ranking des Kunden bei Google zu ermitteln.
Meine Präsentation kam anscheinend gut an. Denn kurzerhand wurde ich gefragt, ob ich es mir vorstellen könne, selber dem Kunden einen Teil der Präsentation vorzustellen. Der Kundentermin lief zwar telefonisch ab, trotzdem war ich selten so nervös. Dass die ONMA viel Wert auf das Präsentieren legt, merkte ich schnell. Innerhalb des Praktikums gab es oft kleinere und größere Präsentationsrunden mit anschließendem Feedback.
Der Webdesigner
Der zweite Teil meines Praktikums drehte sich um das Thema Webdesign. Obwohl ich noch keinerlei Erfahrungen diesbezüglich hatte, wurde ich stets ermutigt, es einfach zu versuchen. Da Übung ja bekanntlich den Meister macht, lernte ich in kurzer Zeit sehr viel über die Erstellung von Webseiten und Programme wie Photoshop, Illustrator und After Effects, sodass ich nach kurzer Zeit schon eine eigene Aufgabe bekam: Unterseiten für ein internes ONMA-Projekt entwerfen und erstellen.
Die einstündige Tutorial-Time jeden Nachmittag hat dabei enorm geholfen. In dieser Zeit bekommt man die Möglichkeit, seine Skills am Computer zu trainieren oder neue zu erlernen. Wenn man trotzdem einmal nicht weiterkommt, kann man selbstverständlich immer jemanden fragen – Ich wurde nie alleine gelassen.
Der Kameramann
Mein persönliches Highlight waren die Videodrehs, bei denen ich dabei sein durfte. Am Anfang nur als Hilfe beim Tragen des Equipments und Aufbau dessen, später aber auch hinter der Kamera bei Drehs bei Kunden vor Ort. Auch in die anschließende Bearbeitung der Videos wurde ich eingearbeitet, sodass ich wenig später komplette Kundenvideos erstellen konnte, was mir am meisten Spaß gemacht hat.
Respekt und Vollgas
Schon an meinem ersten Tag merkte ich, dass das Teamgefühl bei der ONMA sehr stark ist. Nicht nur, dass man sich während der Arbeit gut versteht, auch nach Feierabend unternahmen wir etwas wie Kinobesuche, Lasertag oder gemeinsames Grillen.
Durch ständiges Feedback, wurde mir immer aufgezeigt, wie ich mich noch weiter verbessern kann. Auch wenn eine Aufgabe anspruchsvoll war, hatte ich nie das Gefühl, etwas nicht schaffen zu können, weil die Motivation einfach zu groß war, um einfach aufzugeben. Auch das Lob, welches man für seine Arbeit erhält ist ein Ansporn, immer weiter zu machen. „Danke für deinen Einsatz!“ war der Satz, der in der Agentur am häufigsten fiel.
Kann ich die ONMA weiterempfehlen?
Auf jeden Fall. Während meines Praktikums habe ich nicht nur viel Theoretisches und Praktisches über die Welt des Online Marketings gelernt, sondern auch über mich selbst. Dadurch, dass ich oft an meine Belastungsgrenze gebracht wurde, merkte ich, was ich alles schaffen kann, wenn die Motivation stimmt. Besonders gefallen hat mir die Abwechslung. Auch dadurch konnte ich viel Neues lernen, was sicherlich auch für meinen weiteren Lebensweg wichtig ist.
Ein Praktikum bei der ONMA Online Marketing GmbH? – Jederzeit wieder!