Definition
Beim Reporting handelt es sich um einen Teilbereich des Controllings. Hierbei werden Informationen, welche sich auf das Unternehmen beziehen, verarbeitet und schließlich als Bericht aufgearbeitet und zur Verfügung gestellt wird. Dabei ist auf die einfache Form und die Verständlichkeit des Berichts zu achten.
Ziele
- Datenaufbereitung:
Diese sollte empfängerorientiert und widerspruchsfrei sein
- Soll-Ist-Vergleich:
Der gewünschte Soll-Zustand wird mit dem vorhandenen Ist-Zustand verglichen. Dadurch wird die Entwicklung überprüft und Defizite werden festgestellt.
- Entscheidungshilfe:
Das Reporting soll dazu beitragen aus der Masse die richtigen Daten zum richtigen Zeitpunkt zu filtern.
- Transparenz:
Die Vorgänge im Unternehmen sollen für die Stakeholder nachvollziehbar und verständlich abgebildet werden. Hierbei ist auch auf die Vollständigkeit des Berichts zu achten.
Arten von Reporting
- Standard-Reporting:
Der Report wird in regelmäßigen Abständen verfasst und für die Stakeholder veröffentlicht.
- Abweichungsbericht:
Falls zum vorherigen Report große Abweichungen entstanden sind werden diese detailliert in einem Abweichungsbericht beschrieben.
- Ad-Hoc-Reporting:
Dieser Report wird angefordert wenn die Informationen den Stakeholdern nicht aussagekräftig genug sind.
Bedeutung im Online Marketing
Das Reporting ist ebenfalls im Online Marketing von Bedeutung. So können zum Beispiel die aktuellen Projekte aufgearbeitet und die wichtigen Informationen allen Stakeholdern zugänglich gemacht werden. Im Report erhält der Mitarbeiter eine genaue Übersicht über den aktuellen Stand des Projekts. Für den Projektleiter sind die Informationen im Report von Relevanz über das Einhalten der Erkennungszeichen und den Fortschritt des Projekts. Für die Finanzabteilung besteht besonderes Interesse an der Einhaltung der Budgetierung und eventuell noch notwenigem weiteren Budget. Und fürs Management sind die Kennzahlen wichtig, die Aussage über den Erfolg des Projekts treffen.