Ich wollte vor einem Studium ein Jahr Pause machen um Erfahrungen zu sammeln und mich zu orientieren. Ins Ausland gehen, ein FSJ machen oder ein Praktikum absolvieren. Das waren meine Ideen wie ich dieses Jahr verbringen wollte. Nach einigem überlegen und einigen abgelehnten Bewerbungen bin ich dann bei der ONMA gelandet.
Ich habe mein freiwilliges Praktikum ein paar Monate nach meinem Abitur begonnen. Direkt nach meinem Abschluss, war ich erstmal für eine Weile relativ ziellos. Das lag nicht daran, dass ich keine Lust hatte etwas zu machen, sondern eher daran, dass ich mich für zu viel verschiedene Sachen gleichzeitig interessiere. Gleichzeitig hatte ich jedoch fast keine praktische Erfahrung in Bereichen wie Webdesign oder Marketing. Mein Ziel war es also heraus zu finden, in welche Richtung ich mich zukünftig weiter entwickeln möchte.
Die beste Möglichkeit, dass zu heraus zu finden, ist meiner Meinung nach, ein Praktikum, bei dem man den realen Arbeitstag miterleben und auch mitgestallten kann. Bei der ONMA habe ich die Möglichkeit bekommen in verschiedenen Bereichen zu arbeiten und dadurch meine persönlichen Stärken zu finden.
Es gibt keine dummen Fragen
Ich habe unter anderem Texte geschrieben, an Webseiten gearbeitet und verschiedenen Designs angefertigt. Durch dieses ausprobieren von verschiedenen Tätigkeiten habe ich festgestellt, dass ich auf keinen Fall Journalist oder Lektor werden sollte, aber Webdesign mir Spaß macht.
Obwohl man bei der ONMA oft hört, dass man hier in kalte Wasser geworfen wird, passiert das nie ohne Rettungsring. Ich hatte die Möglichkeit selbständig Lösungen für Probleme zu finden, wurde dabei aber nie komplett allein gelassen. Ich hatte immer jemandem in den Nähe, dem ich Fragen stellen konnte. Wenn ich etwas noch nicht konnte, wurde das nicht als Schwäche gesehen, sondern als eine Möglichkeit für mich etwas Neues zu lernen.
Was habe ich gelernt?
Durch dieses Praktikum habe ich nicht nur vieles über Marketing und Webdesign gelernt, sondern auch über Eigenverantwortung, Zeitmanagement und natürlich auch Kicker spielen.
Im Laufe meines Praktikums wurde mir immer mehr Verantwortung übertragen und ich konnte mich mit den Themen beschäftigen die mich interessieren. Ich habe die Möglichkeit bekommen mit Programmen wie Adobe Photoshop und Illustrator zu arbeiten. Das alles wurde von einer sehr angenehmen und freundlichen Arbeitsatmosphäre begleitet, die dafür gesorgt hat, dass auch die Tage an denen etwas, oder auch alles, schief lief immer noch Spaß gemacht haben.