

Vor dem Wochenende bekam die Belegschaft der ONMA Online Marketing Agentur die Gelegenheit dem Vortrag von Finn Hassold, Teamleiter im Produktmanagement bei Heise RegioConcept zu lauschen. Bei lockerer Atmosphäre wurde sich über die Themen Marktverschiebung vom Print- zum Onlinegeschäft, über Vermarktungsstrategien und Jobperspektiven ausgetauscht. Dies war auf Grund der Nähe der Geschäftsfelder für beide Seiten sehr erkenntnisreich.
Das gesamte Marktgeschehen ist durch die Zunahme der Relevanz des Internets einem großen Strukturwandel unterworfen. In seinem Vortrag führte Herr Hassold aus, wie Heise, ein Verlagsunternehmen mit langer Tradition, den Sprung vom hergebrachten Printgeschäft in den Onlinebereich schafft und dabei im Gegensatz zu Konkurrenten weiterhin wächst.

Vom Print- in das digitale Zeitalter
Heise ist ein seit 1949 bestehendes Familienunternehmen. Es fand seinen Ursprung in der Erleichterung der Zusammenführung von im Krieg auseinander gerissenen Familien durch Telefonbücher. Diese stellten die Basis für einen für Heise besonders relevanten Geschäftszweig: den Einnahmen aus der Vergabe von hervorgehobenen Positionierungen in den Telefonbüchern. Er stellte dar, dass Heise den Medienwandel zum Internet früh erkannte und wie relevant dieser für ihre Geschäftsfelder sein würde. Bereits 2002 wurde eine Onlinesektion auf die Beine gestellt, die sich speziell mit den neuen Herausforderungen und Chancen befasst, die sich durch das Internet ergeben. Diese wuchs von 2 auf 40 Personen an und Finn Hassold ist Teil davon. Zur Strategie Heises gehört es, den großen Kundenstamm in den gedruckten Telefonverzeichnissen für die Positionierungen in den immer relevanteren Onlineausgaben dasoertliche.de sowie dastelefonbuch.de zu gewinnen. Ein weiteres wichtiges Ziel ist es diese und neue Kunden für die vielen anderen Möglichkeiten des Online Marketing zu begeistern. Diese Digitalisierung zu realisieren und dabei den mit 200 Beschäftigten traditionell starken Vertrieb durch die Weitergabe neuester Informationen über technische Entwicklungen zu unterstützen, gehört zu den Aufgaben von Heise RegioConcept, der Firmensparte in der Hassold Teamleiter ist.Gemeinsamkeiten Heise RegioConcept und ONMA
Dabei stellte sich im Vortrag und im Gespräch heraus, dass es große Schnittmengen zwischen beiden Unternehmen gibt, trotz Größenunterschieds und obwohl sich beide Unternehmen anders positionieren. Dies liegt nicht nur an den sich überdeckenden Geschäftsfeldern. Vielmehr zeigten sich Gemeinsamkeiten in der Ausrichtung der Unternehmen: ONMA und Heise RegioConcept legen großen Wert darauf, innovativ zu sein und ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, sich permanent fortzubilden. Auch kam im Austausch heraus dass bei beiden Unternehmen Schnelligkeit und Effizienz zum Kernziel des Arbeitsprozesses gehören. Außerdem war Mitarbeitermotivation ein Thema bei dem beide Parteien viel beizutragen hatten und Schritte in die gleiche Richtung gemacht werden.Austausch Gewinn für beide Seiten
Besonders für die gerade in das Onlinemediengeschäft hineinwachsenden Mitarbeiter, für die Karriereschritte in größeren Unternehmen eine Option darstellen, war es interessant zu hören, welche Einstellungskriterien Heise hat und welche Angebote sie ihren Mitarbeiter machen. Bei seinem Besuch zeigte sich Finn Hassold vom Ausbildungssystem der ONMA und der Arbeitsweise sehr angetan. Ein erfolgreiches Praktikum, eine Ausbildung oder ein Arbeitsverhältnis bei der ONMA sei auf jeden Fall ein gutes Startkapital, sich bei Heise zu bewerben. Und so hatten beide Seiten etwas von diesem entspannten und erfrischenden Aufeinandertreffen. Die ONMA Mitarbeiter bekamen weitere Perspektiven aufgezeigt und Heise RegioConcept konnte sich potentiellen zukünftigen Mitarbeitern präsentieren. Schlussendlich ergaben sich gegenseitige Einsichten in die Arbeitsweisen des anderen, welche für beide Seiten von Vorteil sind. Die ONMA Online Marketing GmbH fördert den Austausch zwischen Experten und qualifizierten Unternehmen im Onlinemarketing. Um sich kennen zu lernen, auf der Höhe der Zeit zu bleiben und so am Vorrankommen der Firma, wie der einzelnen Mitarbeiter zu arbeiten.