
Inbound Marketing liefert heutzutage die effizienteste Kundengewinnungsrate. Die Bereitstellung hochwertiger Kunden- und User-Informationen wird, wenn man es richtig macht, schon längst belohnt. Diejenigen, die nicht auf klassische Marketing- und Outbound-Marketing-Maßnahmen setzen, gewinnen. Die ONMA bietet alle Komponenten des Inbound-Marketings aus erster Hand und informiert hier darüber, was alles dahinter steckt.
Inhaltsverzeichnis
- Inbound- Marketing.
- Definition.
- Outbound Marketing.
- Unterschied: Outbound vs. Inbound Marketing.
- Historischer Rückblick.
- Ist das Inbound Marketing für jeden geeignet?.
- Verantwortlichkeiten im Inbound Marketing.
- Spezialisten und Manager im Bereich Inbound Marketing.
- Inbound Marketing-Management ein Inhouse-Muss.
- Ablauf und Ziele.
- Ziele des Inbound- Marketings.
- Zwischenziele pro Prozessstufe definieren.
- Nähren und Automatisieren des Marketings.
- Der Antrieb des Inbound- Marketings: Content- Marketing.
- Einschub: Unterschied Content- & Inbound Marketing.
- Wie sind CRO, CRM, Lead-Nährung & Content-Marketing verbunden?.
- Fazit:
Inbound-Marketing
Definition
Inbound-Marketing ist eine nachhaltige, datenbasierte Marketingannäherung, um Individuen mit einer Marke in Verbindung zu bringen und ein anhaltendes Kundenverhältnis zu schaffen.
Outbound-Marketing
Die Meisten unter uns assoziieren mit dem klassischen Marketing das aktive Anbieten von Produkten oder Dienstleistungen – im Optimalfall nimmt der Kunde das Angebot als wünschenswert wahr. Im Regelfall wird der potentielle Käufer hier aktiv benachrichtigt. Das geschieht z.B. über Telefonanrufe, E-Mails, Werbung im Radio, TV und Kino oder durch das Verteilen von Flyern.
Diese klassischen Varianten fallen unter den Oberbegriff „Outbound-Marketing“ und bilden das konkrete Gegenteil vom „Inbound-Marketing“.
Unterschied: Outbound- vs. Inbound-Marketing
Beim Inbound-Marketing zielt man hauptsächlich darauf ab, dass potentielle Kunden im Online-Recherche-Prozess bereits veröffentlichte Inhalte bzw. Content finden und meist mittels einer Angabe von Kontaktdaten zu „re-targeten“.
Bei dem sogenannten „re-targeten“ versendet man den eingeschriebenen Interessenten speziell auf deren Interessen zugeschnittene Angebote und versucht so, möglichst viele Aufträge an Land zu ziehen. Das läuft im Normalfall in vier Phasen ab:
- Bereitstellen von qualitativ hochwertigem und zielgerichtetem Content
- Gewinnung von Kontaktdaten
- Verwandlung von Interessenten in Kunden
- Verkaufen weiterer Angebote an bestehende Kunden
Im Gegensatz zum Outbound-Marketing, bei welchem die sogenannte Kaltakquise die Kunden aktiv Werbung und Angebote zu schiebt, arbeitet man beim Inbound-Marketing mit dem „Pull“-Prinzip. Auf Deutsch ausgedrückt: Man versucht den Kunden an sich zu „ziehen“.
Hier wird das Interesse oder der Bedarf an Produkten oder Dienstleistungen bereits vorausgesetzt und man nutzt dies aktiv aus.
Der Interessent und seine Bedürfnisse stehen im Fokus, nicht die des Unternehmens.
Um potentielle Kunden rechtzeitig einzufangen, ergreift man beim Pull-Marketing entsprechende Maßnahmen, um diese bereits während der Suche nach ihrem Bedarf zu erreichen und anzusprechen. Im Optimalfall ist der Kunde hier noch in der Problemlösungsphase, hat aber noch kein konkretes Produkt vor Augen. Die Königsdisziplin beginnt sogar noch früher: Es wird ein mögliches Problem in der Zukunft aufgezeigt und man bietet bereits heute Lösungsvorschläge.
Heutzutage gewinnt das Pull-Marketing zunehmend an Relevanz, da die klassischen Push-Instrumente durch zunehmende Werbeblindheit ignoriert werden.