Als ich auf der Suche nach einem Schülerpraktikum für den 11.-22.1 war, bin ich im Internet schnell auf die ONMA, bzw. damals noch Wengenroth und Partner gestoßen. Eine Bewerbung und ein nettes Bewerbungsgespräch später stand dann fest: Ich werde mein Praktikum bei der ONMA absolvieren. Motiviert und voller Freude auf die kommenden zwei Wochen startete ich am 11. Januar in mein Schülerpraktikum. Angekommen wurde ich erst einmal einem PC zugewiesen und durfte mir ca. vier Stunden Videomaterial angucken. Diese Videos waren jedoch keineswegs dazu da, mich „loszuwerden“ , es sind größtenteils Tutorials in denen grundlegende und essenzielle Dinge wie z.B. die Arbeitsweise erklärt werden oder auch die Mitarbeiter vorgestellt werden. In meiner ersten Pause lernte ich dann viele neue Leute kennen, die alle sehr aufgeschlossen und freundlich mir gegenüber waren. Sie banden mich in ihr Gespräch ein, obwohl sie mich erst seit fünf Minuten kannten. Das hat mich beeindruckt. Am Nachmittag fing dann meine erste richtige Aufgabe an, die darin bestand Testbewertungen für die eigene Webseite kundentests.com abzugeben, da diese sich im „Umbruch“ befand. Die Aufgabe durfte ich im Team lösen, d.h. ich hatte dauerhafte Ansprechpartner wenn ich Fragen zu der Aufgabe hatte. In den nächsten Tagen hatte ich viele verschiedene Aufgaben die sehr abwechslungsreich waren. Ich erstellte Umfragen zu neuen Logos/ Designs für Webseiten , die gerade im Aufbau waren oder beschäftigte mich mit dem sogenannten „Linkbuilding“. Einen besonderen Vertrauenszuspruch erhielt ich dann, als ich mit ein Kundenmeeting durfte. Das ist keineswegs selbstverständlich, daher habe ich mich sehr darüber gefreut. Immer wieder durfte ich dann auch bei Telefonkonferenzen mit Kunden dabei sein, was sehr interessant war. Diese werden geführt, weil die meisten Kunden nicht aus Hannover kommen sondern aus jeder Ecke Deutschlands und auch über Deutschland hinaus. Als die erste Woche vorbei war, freute ich mich auf das wohlverdiente Wochenende, jedoch nicht, weil es so langweilig war, sondern weil ich, genau wie alle anderen Mitarbeiter auch, auf eine 40 Stunden Woche mit „Vollgas“ zurückblicken konnte. Vollgas und Respekt , das sind die Werte und Normen, die mir im zweiwöchigen Praktikum vermittelt wurden. Diese habe ich überall bei der ONMA wiedergefunden, denn egal wie viel jemand gerade zu tun hatte, er war immer für mich da, um mir meine Frage zu beantworten. Dabei musste ich mich mir auch nie blöd vorkommen, denn Online Marketing ist viel zu komplex, um es in zwei Wochen in seiner Ganzheit zu verstehen. Letztlich bleibt mir nur ein großes DANKE an die Mitarbeiter von der OMNA auszurichten, die alle dazu beigetragen haben, dass ich am liebsten noch zwei Wochen dranhängen würde. Ich kann jedem, der in seinem Praktikum viel lernen, viel erreichen und viel Spaß haben will, ein Praktikum bei der ONMA, egal ob zwei Wochen, drei oder sechs Monate, nur ans Herz legen. Vielleicht weiß ich nun, dass ich ein Studium der Betriebswirtschaftslehre beginnen möchte.