Pop-Unders sind das genaue Gegenteil zu Pop-Ups, da sie nicht wie Pop-Ups im Vordergrund einer Webseite geladen werden sondern im Hintergrund einer Seite aktiv sind.
Pop-Unders auf Webseiten
Das Pop-Under öffnet sich erst dann, wenn alle Bild Dateien vollständig im Cache des Nutzers vorliegen. Es öffnet sich nicht auf der auf der aktiven Seite, sondern als separates Fenster im Hintergrund. Der User sieht die Werbung erst wenn die ursprünglich angesteuerte Seite im Browserfenster geschlossen wird. Der User kann in der Zwischenzeit, in der das Werbefenster im Hintergrund geladen wird, mit genügend Zeit die eigentlichen Informationen der Webseite durchgehen. Somit wird die Werbung nicht sofort als störend empfunden und weg geklickt.
Pop-Unders im Online Marketing
Diese Werbeform findet öfters Anwendung im Online Marketing Bereich. Allerdings greifen wenige, professionelle Firmen wie Onma auf diese Methode zurück. Um starke Branding-Effekte beim Einsatz von diesen zu erreichen, kann man auf sogenannte GIF-Pop-Unders zurückgreifen. Für zusätzliche Interaktionen mit dem Besucher einer Webseite können HTML- oder Flash- Motive eingesetzt werden. Des Weiteren können mit ihnen deutlich größere Werbeflächen und Formate abgedeckt werden als mit Standardbannern. Da sich der User länger mit dieser Werbeform auseinandersetzen muss als mit herkömmlicher Werbung, schenkt er dem Inhalt nebenbei auch mehr Aufmerksamkeit. Die Onma nutzt solchen Werbemethoden nicht, da sie dem Besucher in den meisten Fällen negativ auffallen und keine positive Reputation hinterlassen.