Jetzt sind auch für mich meine 3 Monate des Praktikums bei der ONMA vorbei. Ich blicke auf eine aufregende Zeit zurück, wo ich viel gelernt und gelacht habe und wo ich mich weiterentwickeln konnte. Ich wurde nicht nur reifer, sondern auch gekonnter unter anderem in der Informatik, dem Zeitmanagement und des Organisierens von Projekten.
Nach meinem Ausbildungsabbruch brauchte ich ein Netz, um mich wieder aufzufangen. Die ONMA war nicht nur ein Netz, sondern auch das Trampolin mit dem ich wieder nach oben schießen konnte! Im Weiteren könnt ihr nachlesen, was ich bei der ONMA erlebt habe und warum ihr euch auf jeden Fall für ein Praktikum hier bewerben solltet.
Was steckt hinter dem Namen „ONMA“?
Die ONMA Online Marketing GmbH ist eine Agentur mit Sitz in Hannover, welches sich primär auf das Online Marketing konzentriert – Der Name ist Programm. Sie erstellt, optimiert und hostet unter anderem Websites für Kunden und garantiert einen Platz auf der ersten Seite bei der größten Suchmaschine in Deutschland – Google. Die Arbeitsatmosphäre ist grundlegend sehr entspannt, sollte aber eine Deadline naherücken oder etwas nicht wie geplant laufen, kann es auch etwas hektisch werden, was aber eher die Ausnahme ist. Jeder miteinander hier ist „per Du“, von Haus aus. Die Leute sind sehr nett und die Arbeitshierarchie ist sehr flach gehalten. Man arbeitet gleichmäßig mit Mitarbeitern, der Firmenleitung und anderen Praktikanten zusammen. Die ONMA hat zwei wesentliche Werte: Respekt und Vollgas. Wenn man beide Werte immer beachtet und dies auch zeigt, kann man sehr viel hier erreichen. Potenzial wird erkannt und verstärkt, wobei an Schwächen gearbeitet wird. Durch meine hohe Motivation und Arbeitsmoral durfte ich bereits nach einem Monat in meinem Praktikum ein Projekt leiten. Ich war von dem Vertrauen mir gegenüber sowohl überrascht, als auch begeistert! Konstruktive Kritik wird von jeder Seite gerne gesehen. Ich durfte Kritik geben und habe auch welche bekommen. Jeder hier hat das Ziel sich stetig zu verbessern und so effizient wie möglich zu arbeiten.Wie lief das Praktikum denn ab?
Nach dem Abschicken meiner Bewerbung wurde ich rasch auf ein Bewerbungsgespräch eingeladen. Meine ursprüngliche Nervosität hat sich sehr schnell gelegt, als ich die Stimmung in der Firma mitbekommen habe. Erst wurde mir von der Firma erzählt und ich wurde im Gebäude herumgeführt, wo mir auch gezeigt wurde, woran die Leute gerade arbeiten. Anschließend habe ich von mir erzählt und zum Ende hin habe ich mich mit der Gesprächsleiterin noch ein kleines bisschen über Serien unterhalten. Ein paar Tage danach gab es ein kurzes Telefonat mit der Bestätigung zum Praktikum.Erster Tag – Natürlich war ich aufgeregt
Ich wurde wärmstens begrüßt und es gab direkt ein Firmenfrühstück. Ich habe einen guten Eindruck von meinen zukünftigen Kollegen bekommen und wurde sofort gut aufgenommen. Fast so, als wäre ich schon immer da gewesen. Der erste Tag beinhaltete viele Videotutorials. Beim Schauen der Videos lernte ich, wie gewisse Vorgänge in der Firma laufen, Tastenkombinationen damit ich schneller als der Blitz am Computer werde und vieles Weiteres. In der letzten Stunde eines jeden Tages gab es die Möglichkeit sich mit Tutorials selbst zu schulen. Es fing mit Photoshop an und zum Schluss landete ich beim Lernen von unterschiedlichen Programmiersprachen. Letzten Endes konnte ich meine 10-Finger-Tipptechnik vertiefen, Excel-Formeln optimaler nutzen, die Photoshop Grundlagen aneignen und ein bisschen Programmieren. Der erste Monat war für mehr Online Marketing als Informatik. Die Aufgaben waren recht allgemein gehalten, um mich einzuleben und einen Plan zu bekommen, wie es bei der ONMA läuft. Am zweiten Tag ging es mit der Datenbankrecherche los. Ich durfte Daten von Zahnärzten aus ganz Deutschland sammeln und sie in eine Tabelle eintragen. Am ersten Freitag gab es direkt ein kleines Kritikgespräch in einem Café nebenan. Nicht über mich, sondern über meine Eindrücke über die Firma und ggf. Verbesserungsvorschläge. Anschließend gab es viele Contentaufgaben zu erledigen. Dazu zählen das Schreiben von Lexikoneinträgen oder das Textspinning sowie das Schreiben von Blogeinträgen. Nach dem ersten Monat im Praktikum ging es dann mit der Informatik los und ich bekam sogar die Assistenzleitung für ein Contentprojekt gutgeschrieben. Als Informatiker bekam ich direkt die Aufgabe, den Kabel-Salat in einem der Räume aufzuräumen. Also habe ich alle Kabel rausgenommen, sortiert und so gelegt, dass sich so schnell kein Kabelsalat mehr ergibt. Für manche mag das vielleicht nach einer doofen Aufgabe klingen, doch ich hatte großen Spaß an der Aufgabe. Ich konnte sie von Anfang bis Ende planen und durfte meiner Kreativität freien Lauf lassen. Daraufhin bekam ich die wohl größte Aufgabe in meinem Praktikum. Eine Inventur aller elektronischen Geräte. Diese Aufgabe habe ich erst zum Schluss fertigstellen können, unter anderem da es auch Aufgaben mit höherer Priorität gab und ich die Inventur im Kalender nach hinten verschieben musste. Ebenso war ich auch oft der Ansprechpartner, wenn die Technik mal nicht so wollte. Sehr oft konnte ich die Probleme auch lösen und dann weiter an meinen Aufgaben arbeiten. Während des gesamten Praktikums gab es oft die Möglichkeit auch nebenbei meine Lieblingsmusik zu hören: Spotify und Youtube haben mir dabei geholfen.Die Atmosphäre des Teams
Ich kann nur schwärmen. In vorherigen Praktika und meiner angefangenen Ausbildung hatte ich noch nie so einen entspannten Umgang mit den Mitarbeitern. Man kann bei Fragen jederzeit andere um Hilfe bitten. Ich konnte jederzeit meine Gedanken und Ideen einbringen. Regelmäßig wurden auch kleine Team-Meetings am Anfang des Tages gehalten. Dies hat sich als kleines Morgenritual gefestigt. Jeden Freitag zum Beispiel gibt es das „Erfolg der Woche“-Meeting. Jeder berichtet dann vor dem Rest des Teams über seine Highlights der Woche. Die Frühstücks- und Nachmittagspause habe ich meistens mit einem kleinem Snack und dem Tischkicker verbracht. Die Mittagspause beinhaltete dann immer eine warme Mahlzeit bzw. den Resten vom Vortag von zu Hause und dem anschließenden Kickern.Mein Schlussfazit zum Praktikum
Es waren tolle 3 Monate, welche gefühlt extrem schnell vergangen sind. In dieser Zeit habe ich eine Menge gelernt. Sowohl in der Informatik, als auch in internen Abläufen einer Firma, der Rhetorik, wie Google funktioniert und das Zeitmanagement. Viel Gelerntes kann ich an meinem Rechner Zuhause nutzen. Ich bin nun viel vertrauter mit Computern und konnte meinen PC weiter optimieren. In dem Praktikum habe ich:- Knapp 450 E-Mails empfangen
- 110 E-Mails Intern versendet
- Zweimal den Sitzplatz gewechselt
- 280 elektronische Geräte aufgenommen und etikettiert
- Mehr als 3000 Datenbankeinträge gesammelt
- Jeden Schreibtisch mindestens einmal von unten gesehen