Für Unternehmen ist ein einheitliches und somit professionelles Webdesign von enormer Wichtigkeit. Die festgelegten Farben und Designelemente sind Teil des Corporate Designs und spiegeln die Message der Firmenpersönlichkeit nach außen. Das steigert auch den Wiederkennungswert – und damit die eigene Bekanntheit. Im schlimmsten Fall variiert das Logo von Zeit zu Zeit und ein Orange-Ton ist hier eine Nuance heller als dort. Das könnte Kunden verschrecken. Genau aus diesem Grund gibt es den Styleguide.
Wir von der ONMA erklären Ihnen, wie Sie mit einem Styleguide Zeit und Arbeit einsparen können.
Was ist überhaupt ein Styleguide?
In einem Styleguide werden sämtliche wichtige Regeln des Designs schriftlich festgehalten. Damit die Zielgruppe optimal angesprochen wird, werden visuelle Aspekte angeführt, wie die Farbcodes, die Schriftart, das Layout und Details bezüglich des Logos. Auch technische Normen hinsichtlich der Software oder der Contenterstellung können enthalten sein. Für Druckerzeugnisse können die Papiersorten oder die Druckfarben festgelegt werden. Darüber hinaus sollte der Styleguide auch den Sprachstil normen. Hierzu können Adjektive aufgeführt werden – so ist schnell ersichtlich, ob sich das Unternehmen sprachlich eher konservativ präsentieren möchte oder locker. Abkürzungen oder zu vermeidende Begriffe können außerdem enthalten sein. Als Format bietet sich verschiedenes an: Die klassische PDF oder aber eine webbasierte Plattform, aufgrund derer der Styleguide dynamisch ist und schnell angepasst werden kann.Intern wie extern professioneller arbeiten
Styleguides weisen diverse Vorteile auf. Daher werden sie für Unternehmen immer bedeutender. Denn angesichts einer zunehmend effizienteren Arbeitsweise und der Beteiligung verschiedener Dienstleister oder interner Teams aus unterschiedlichen Fachrichtungen spart ein Styleguide insbesondere über die Jahre einiges an Zeit. Mit einem Styleguide weiß bei Projekten der Informatiker ebenso wie der Mediendesigner, der Marketing-Experte und der Contentmanager auf einen Blick, was er zu beachten hat. So muss nicht jeder einzeln gebrieft werden oder ein Meeting anberaumt werden. Kommen dann noch mitunter wechselnde externe Agenturen ins Spiel, kann es ohne Styleguide komplizierter werden. Auch diese müssten über alle Standard-Vorgaben informiert werden. Styleguides können Teil der Öffentlichkeitsarbeit sein. Wenn andere Personen das eigene Unternehmen erwähnen oder darüber berichten, können sie sich stilistisch an dem Styleguide orientieren. Außerdem nutzen Firmen immer mehr Kanäle bei der Selbstpräsentation.Styleguides: Kanalübergreifend positiv auffallen
Ob im Internet, als Druckerzeugnis oder in den sozialen Medien: Ein Styleguide sichert eine gleichbleibend hohe Qualität. So steht einer kontinuierlichen Corporate Identity nichts im Wege. Styleguides sparen also letztlich Arbeit und sichern eine bestmögliche Markenwahrnehmung.Sie möchten auch die Vorteile eines Styleguide nutzen?
Damit Sie zukünftig ebenfalls von einem stimmigen Gesamtauftritt profitieren können und auch bei verschiedenen Aufgaben hinsichtlich Ihrer Unternehmung Zeit sparen, sind wir Ihnen gerne bei der Erstellung eines Styleguides behilflich. Hier können Sie sich ein Beispiel von einem unserer Projekte anschauen.Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.