
Um seinen Nutzern immer relevante Ergebnisse gewährleisten zu können, verändert Google kontinuierlich seinen Algorithmus. Google möchte uns als Webseitenbetreiber damit nicht etwa ärgern, sondern die vielen kleinen Schlupflöcher stopfen, die findigen Webmaster ausnutzen um Google auszutricksen. So verloren auch Backlinks im gewissen Maße Ihren Wert. Als Folge dieser zeitlichen Änderungen gibt es immer wieder Seiten mit unbrauchbaren Verlinkungen vergangener Zeiten. Google straft unnatürliche Linkprofile durch die Degradierung Ihrer Seite ab.
Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass die folgenden Maßnahmen zur Entwertung von Backlinks nicht ohne sachgemäße Kenntnis vollzogen werden sollten. Wir von ONMA sind langjähriger Experte in der Suchmaschinenoptimierung und kennen die Probleme, die während dieser Prozesse auftreten können. Google warnt selbst vor nachhaltigen Schäden, die durch die folgend angeführten Expertentools verursacht werden können.
Welche Backlinks sind schädlich und welche nicht?
Um zu verstehen, welche Backlinks positiv und welche eher negativ von Google bewertet werden, müssen wir in die Vergangenheit schauen.
Googles Algorithmus wertete anfänglich jeden erzeugten Backlink gleich. Findige Webmaster entwickelten Techniken um Suchmaschinen zu täuschen. Techniken wie das Cloaking, Keyword-Stuffing und der bezahlte Linkaufbau kamen vermehrt zum Einsatz.
Beim Cloaking ist das Erscheinungsbild einer Webseite nicht kongruent mit dem darunter liegenden Programmcode. Der Programmcode — welcher von einer Suchmaschine ausgelesen wird — wurde maskiert und der Webseitenbesucher bekam eine benutzerfreundliche Oberfläche zu Gesicht. Dabei wurde der Programmcode für Suchmaschinen optimiert und die Oberfläche in ihrer Leserlichkeit optimiert. Ziel war die bessere Gewichtung durch Suchmaschinen und gleichzeitig eine leserliche suchmaschinenunabhängige Benutzeroberfläche.
Keyword-Stuffing war in den Neunzigerjahren sehr beliebt, weil Suchmaschinen noch nicht in der Lage waren, derartig unlautere Techniken zu identifizieren. Dabei wurde vermehrt ein und dasselbe Keyword in eine Webseite eingebunden. Um die Leserlichkeit weiterhin gewährleisten zu können, wurden diese Keywords in nicht sichtbare Bereiche gelegt. Entweder wurden sie in die META-Tags oder im Hintergrund eingebettet. In den Anfangszeiten von Suchmaschinen war eine hohe Keyworddichte ein sehr wichtiger Rankingfaktor.
Google wehrte sich gegen solche Tricks durch Abstrafungen und passte seinen Algorithmus durch Updates an.
Natürlich bezieht Google heute immer noch Backlinks in seine Bewertungskriterien ein; denn ein Link ist und bleibt immer eine Empfehlung von außen. Als eine natürliche externe Empfehlung sollten wir Backlinks auch heute betrachten.
Wir können heute davon ausgehen, dass jede Art von Linkbuilding, wie es im ursprünglichen Sinne betrieben wurde, wirkungslos bei Suchmachinen ist. Webseiten die heute noch Links aus unnatürlichen Quellen aufweisen, werden von Googles Algorithmus als minderwertiger eingestuft. Damit werden Ihre Chancen auf gute Rankings in den Suchergebnissen unmöglich. Deswegen sollten Sie versuchen schädliche Links zu entfernen.